sa 28/4
18 – 20 Uhr
ELISABETH HEIL: STAND, POSTURE, POSITION
In ihren Performances beschäftigt sich Elisabeth Heil mit Machtstrukturen und deren bedeutungsstiftenden Ordnungen innerhalb von Gemeinschaften. So wird der Container zum inszenierten Szenario, das sich zwischen Versuchsanordnung und Autofiktion unserer sozialen Implikationen bewegt. Dabei interessiert sie sich in ihrer künstlerischen Arbeit für das Arrangieren eines Handlungsrahmens im Raum und der darin beteiligten Personen, die in festgelegten Rollen nach bestimmten Mustern und Abfolgen handeln. Welchen Einfluss hat es auf das Verhalten, wenn ein Raum von fremder Hand für einen bestimmten Zweck geplant ist? Wie schafft man Legitimation? In Stand, Posture, Position versetzt die Künstlerin den Betrachter in eine Situation der Unterhaltung und fragt nach den Verhältnissen unter denen Entertainment geboten wird.